Signale mit der Rute
Eine für Hunde typische und allgemein bekannte Verhaltensweise ist das Wedeln. Den meisten Menschen ist klar, dass ein Vierbeiner freundlich gesinnt ist, wenn er ausgelassen wedelt.
Hunde, die sich unterwerfen oder die eine besonders kurze Rute haben, wedeln manchmal so stark, dass das gesamte Hinterteil wackelt.
Ein Hund benutzt seine Rute allerdings auch noch auf andere Weise zu Gefühlsäußerungen. Bei Wut versteift sich seine Rute, und er hebt und senkt sie langsam. Hat er dagegen Angst, klemmt er sie zwischen die Hinterbeine. Nervöse oder ängstliche Hunde wedeln oft mit herabhängender Rute, um ihr Gegenüber zu beschwichtigen.
Ganz allgemein drückt eine Rute, die in einem Winkel von mehr als 45° zur Wirbelsäule getragen wird, also locker nach unten hängt, Interesse und Aufmerksamkeit aus.